Ich schreibe eigene Lieder in deutsch und englisch, einige wurden ins französische übersetzt.
Ich singe, spiele Klavier, Gitarre und Querflöte.
Die Aufnahmetechnik, der Gesang und die Instrumente in den folgenden Beispielen wurde von mir kreiert.
Wolf Power ist ein Gemeinsam-Projekt von Nils Tannert, Nalini B. Kuhlmann und mir.
In Sommerwind singt Nalini B. Kuhlmann.
Der Klangfarbentanz schließlich ist ein Livevideo des gemeinsamen Auftritts eines improvisierten Stückes mit Nalini B. Kuhlmann, WolfGong Scheibe, Rainer Rabus, Gabi Weigel, Susan Florries und mir.
Du darfst meine Musik für private Zwecke kostenfrei herunterladen. Meine Texte und Melodien dürfen nicht verändert oder in eigene Projekte übernommen werden. Gewerblicher Gebrauch ist untersagt. Im Zweifelsfall bitte ich um Kontaktaufnahme.
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Wir ziehn an jene Orte
mit wem es uns gefällt
wir flüstern zarte Worte
umarmen diese Welt
wir küssen uns're Schätze
und tanzen übers Feld
wir fürchten keine Petze
und die Maske fällt
das ist was uns bewegt
ist die Wahrheit die uns trägt
was ein freies Leben prägt
ist Souveränität
Freiheit ist der Odem
der Urgrund uns'res Seins
Liebe ist der Boden
wir sind alle eins
es durchdringt jede Zelle
die Schwere ist vorbei
wir surfen auf der Welle
durchschaun die Schurkerei
Dada dada dada da, da uh uh uh
Da dada dada da, da uh uh uh
wir tanzen unser Leben
trotz fehlender Lizenz
individuelles Weben
ist unsere Essenz
wir tanzen heil'ge Namen
sind frei in Achtsamkeit
wir kultivieren Samen
für eine neue Zeit
(C) Taron Martyn
Dieses Lied habe ich ursprünglich in deutsch geschrieben. Später habe ich es ins englische übersetzt. Zuletzt übersetzte Catherine Buisson und Marie Chatelard mein Lied ins französiche.
Hier nun die französische Version:
Tout était sombre et sans bruit
Le monde s’était tu
Mais en aimant le silence
La lumière fût.
Les lumières, les petites flammes
Ont chacune leur gamme
Et j’écoute fasciné
Chanter leur âme.
Je rêve parfois que je suis
Une mélodie
Je résonne comme ces lumières
Devenir uni.
De douces notes m’envahissent
Au fond de moi, en prose
Profondes, libres et infinies
En moi s’imposent.
Tends ton cœur pour les saisir
Ecoute leurs sons
Car si tu les laisses fuir
La lumière se fond.
Les grands rêves ont tous des ailes
Ils te voient du ciel
Et te soulèvent de terre
Comme arc-en-ciel.
Hier der deutsche Original-Text:
Es war dunkel und sehr leise
Und wir hörten nicht;
Doch lernten wir die Stille lieben
Und es wurde Licht.
Viele Lichter, kleine Flammen,
Haben ihren Klang;
Und ich lausche, müd’ geworden,
Ihrem Gesang.
Manchmal Träume ich, ich wäre
Eine Melodie;
Würde wie die Lichter klingen,
Wäre wie sie.
In mich dringen leise Töne,
Um in mir zu sein;
Würden immer in mir klingen,
Könnt’st Du sie befrei’n.
Hast Du Ohren, sie zu hören,
Überhör sie nicht!
Denn willst Du sie ignorieren,
Verlischt das Licht.
Schöne Träume haben Flügel,
Schau’n auf euch hinab.
Könnten sie doch sehr tief stürzen,
Wär’n die Flügel ab.
(c) Taron Martin von Mendel
Dieses Lied habe ich einem Baby gewidmet, welches einen plötzlichen Kindstod gestorben ist, nach Reanimation ein geschädigtes Gehirn hatte und die restlichen zwei Lebensjahre schwer geistig behindert war. Ich pflegte dieses Baby für eineinhalb Jahre und in diesem Rahmen entstand folgendes Lied:
Um das wahre Licht zu sehen,
Hast Du mich verrückt gemacht.
Sag, ich will es auch verstehen,
Hast Du Weisheit mitgebracht?
Nur, mach Deine Augen wieder auf;
Wir fliegen um das Licht
Und immer höher rauf.
Nur, mach Deine Augen wieder auf.
Warum magst Du denn die Wahrheit
Deinem Freund nicht anvertrauen?
Du bist doch jetzt gescheit?!
Laß’ das Paradies uns schauen!
Nur, mach Deine Augen wieder auf;
Wir fliegen um das Licht
Und immer höher rauf.
Nur, mach Deine Augen wieder auf.
Um das wahre Licht zu sehen,
Diese Heldentat zu wagen.
Oder konntest Du grad eben
Weißes Licht noch nicht ertragen?
Nur, mach Deine Augen wieder auf;
Wir fliegen um das Licht
Und immer höher rauf.
Nur, mach Deine Augen wieder auf.
(c) Taron Martin von Mendel
Dieses Lied ist für Marie - ein Freigeist mit eigenem Kopf:
So close to my heart but too far to be near you
You’re right in my mind throughout everything I do
Your wings take you high – I’m so blue
You’re so far I’m just thinking of you
We are linked together – your path is like my way
However I don’t know how you live through your day
I think of every word that you say
I write you a letter each day
I want to see you again
Let’s come together and then
We’d have fun and no need to explain
Yes I long for to see you again
When I got to know you you opened a door
I live what I couldn’t imagine before
For you’ve changed me – I don’t hide anymore
Everybody can see me therefore
I won’t cut your wings ‘cause you need to be free
You can reach any point of a mountain you see
Please don’t stop – don’t stop talking to me
You soar high – I let you fly – ‘cause I love you, Marie
(c) Taron Martin von Mendel
Der Weg, den jeder für sich beschreitet, führt immer wieder zu der Frage der Sinnhaftigkeit. Hochs und Tiefs, Depression und Glückseligkeit. Wann werden wir verstehn?
Wenn es nach Lösung schreit,
Entsteht in Dir die Wut;
Ich such die Einsamkeit,
Die Ruhe tut so gut,
Wenn alles um Dich schreit.
Siehst du nicht mehr den Sinn,
Die Antwort liegt so nah,
Ganz tief in Dir drin
Werden Träume wahr,
Gib Dich ihnen hin.
Ist oft der Weg sehr weit,
Es scheint alles stagniert,
Gefangen in der Zeit,
Bis man es kapiert;
Was ist Ewigkeit?
Jahre werden vergehn,
Das Ziel noch nicht in Sicht;
Wir bleiben niemals stehn,
Der Weg erhellt mit Licht,
Wann werden wir verstehn?
Jeder geht seinen Weg,
Ganz auf seine Art;
Wenn ich mich nicht beweg’,
Dann wird das Leben hart,
Drum geh ich meinen Weg.
Lieder in dieser Nacht
Klingen ewig nach,
Wiegen uns ganz sacht;
Ich bin lang noch wach;
Ein Anfang ist gemacht.
(c) Taron Martin von Mendel
Ein Lied über Kerzen, Musik und Kuchen ;)
Verzeihst Du mir, ich muß jetzt geh’n?
Morgen muß ich früh aufsteh’n;
Muß ‘ne Menge Arbeit tun,
Würd’ lieber mit Dir ausruh’n!
Ich beiß noch mal vom Kuchen ab,
Dann mach ich auf dem Weg nicht schlapp.
Muß noch lange geh’n allein,
Würd’ viel lieber bei Dir sein.
Verzweifle nicht, mein heller Stern,
Wenn ich auch geh’, ich hab Dich gern!
Deine Liebe tröstet mich,
Meine Augen küssen Dich!
Ich wäre gerne froh mit Dir,
Ich bliebe gern für immer hier;
Liebte Dich, spät in die Nacht,
Und liebkosen, und ganz sacht.
Sag’, spürst Du die Wärme nicht?
Um uns ‘rum brennt Kerzenlicht;
Klingt Musik im hellen Schein,
Möcht’ für immer bei Dir sein!
Verzweifle nicht, mein heller Stern, …
In meinem Zimmer stapeln sich
Deine Möbel, ohne Dich.
Manchmal denk’ ich mir, es ist
Ohne Dich ganz einfach trist.
Mögen es auch manche nicht,
Daß ich Dich lieb’, ich liebe Dich!
Ich komm’, wann immer ich es will,
Auch, wenn ich jetzt geh’, ganz still.
Verzweifle nicht, mein heller Stern, …
(c) Taron Martin von Mendel
Das Leben spielt manchmal grausam mit uns und es zu nehmen und akzeptieren fällt nicht immer leicht.
Was wir in den Augen lesen
Zweier hochsensibler Wesen
Reaktion auf Reaktion
Scheint die einzige Option
So viel Liebe in den Herzen
Scheint unmöglich auszumerzen
So verletzt und so geschunden
Wie ein Pfeil in tiefe Wunden
Die verletzte Seele sieht
Zu viel Liebe und sie flieht
Stille Tränen überwunden
Werden Wunder für Sekunden
Unbegreiflich unzerstörbar
Unvorstellbar unkaputtbar
Babe, wie konnte das passieren
Uns so unsagbar verlieren
Aus dem Nichts gereicht die Hand
Einen Pfad ins goldne Land
Eine Liebe einen Zauber
-spruch so lockend undurchschaubar
Und die Grenzen überschreiten
Um bestimmend zu geleiten
Verraten die Geschichte
Unzerstörbare Gedichte
Die abgewürgt erstarren
Refugium der Narren
Das Sterben der Gefühle
Getreten in der Mühle
Unbegreiflich unzerstörbar
Unvorstellbar unkaputtbar
Babe, wie konnte das passieren
Uns so unsagbar verlieren
Wird die letzte Karte fallen
Die Kampfschreie verhallen
Zu Boden Schwerter gehn
Drei Verlierer bleiben stehn
Ich verlasse diese Orte
Und zur Heilung – keine Worte
(c) Taron Martin von Mendel
Improvisation.
Nalini B. Kuhlmann singt zu meiner Klavierimprovisation. Die Querflöte wurde ebenfalls von mir eingespielt.
Auftritt am 29.04.2016 im Samsara / Nürnberg
Improvisation.
Gesang und Tanz: Nalini B. Kuhlmann
Handpan: Rainer Rabus
Didgeridoo: WolfGong Scheibe
Harfe: Gabi Weigel
Tanz: Susan Florries
Keyboard: Taron Martin von Mendel
Ich stehe nicht so sehr auf Smalltalk ;)
Recht gekämmt und wohl gepflegt
ist des guten Menschen Pflicht
was sich in der Seele regt
das int’ressiert wohl nicht.
Wenn wir reden ist es leer
wie ein Rahmen ohne Bilder
wie ne Küste ohne Meer
wie ein Hof ohne Felder.
Warum willst Du denn nicht wissen
welche Hochs und Tiefs mich tragen
welche Träume Dich vermissen
warum kannst Du’s mir nicht sagen.
Hast Du heut wie unter Brüdern
mir Dein Herz schon ausgeschüttet
hast Du tief unter den Federn
Deine Wunden zugekittet.
Hast Du nie den Drang gespürt
mir Dein Liebstes mitzuteilen
was die Seele tief berührt
würd’ ich gerne mit Dir teilen.
Warum willst Du denn nicht wissen …
Deine Freunde, Deine Lieben
Deinen Schmerz und Deine Freuden
würd’ ich gern mit Dir erleben
anstatt bloß die Zeit vergeuden.
Was am Ende von Dir bliebe
die Fassade und das Geld
ist Illusion – denn nur die Liebe
ist das Einzige, das zählt.
Warum willst Du denn nicht wissen … (2 x)
(c) Taron Martin von Mendel
Die arrangierte Studio-Version mit Gitarre und Querflöte:
Live-Version:
Laß mich Dich von hier entführ'n,
Wir wollen nicht erfrier'n!
Lassen wir den Alltag steh'n,
Ich will Dich brennen sehn!
Wenn wir handeln, kommt der Lohn,
Der Plan ist Perfektion.
Mit dem Ticket in der Hand:
Wir fahr'n ins Wunderland.
Komm laß' uns von hier entflieh'n,
Und mit den Vögeln zieh'n.
Kind des Lichtes flieg' mit mir,
Die Dunkelheit bleibt hier.
All die Mäuler sind gestopft,
Die Löcher zugepfropft.
Streck die Fühler in den Wind,
Weil wir dann leichter sind.
Meine Träume sind am Meer,
Wir springen hinterher!
All die Wünsche werden wahr,
Die Welt wird wunderbar!
Wir zieh'n die Köpfe aus dem Sand;
Die Angst wird jetzt verbannt.
Die vielen Uhren stehen still,
Weil ich dort bleiben will.
Wir müssen aus dem Dreck hier raus,
Drum steigen wir jetzt aus!
Wir singen jetzt das Lied vom Glück,
Und wir kehr'n nie mehr zurück!
Laß' mich Dich dann dort verführ'n,
Ich will Dich zart berühr'n!
Das Feuer wird nie mehr vergeh'n,
Der Wind wird ewig weh'n.
(c) Taron Martin von Mendel
Die Maske fällt
Lichterklang
Mach Deine Augen wieder auf
Ode to an Eagle
Der Weg
Ganz still
Keine Worte
Sommerwind
Klangfarbentanz
Warum
Lied vom Glück
Wolf Power
Wenn Du meine Arbeit unterstützen möchtest, kannst Du das hier tun.
Mein Dank sei Dir gewiss!